
Clara Schumann: Drei Romanzen für Pianoforte op. 21
»Johannes Brahms freundschaftlichst gewidmet«, Erstdruck, o. J. [1855], Leipzig, Breitkopf & Härtel, Titelseite
»Johannes Brahms freundschaftlichst gewidmet«, Erstdruck, o. J. [1855], Leipzig, Breitkopf & Härtel, Titelseite
Clara Schumann: Drei Romanzen op. 21, Nr. 3 g-Moll: Agitato; Susanne Grutzmann - Klavier
Mit freundlicher Genehmigung von NAXOS Deutschland – www.naxos.de
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Die Beziehung zwischen Clara Schumann und Brahms ist seismografisch an den Briefanreden abzulesen. Anfangs heißt es: »Verehrte Frau«, dann »Theuerste Freundin«, schließlich »Innigst geliebte Freundin«. Bald schreibt Brahms deutlich von Liebe und Zärtlichkeit: »Meine geliebte Clara, ich möchte, ich könnte Dir so zärtlich schreiben, wie ich Dich liebe, in einem fort möchte ich Dich Liebling und alles mögliche nennen. […] Deine Briefe sind mir wie Küsse.« Clara schreibt damals nicht nur Briefe, sondern auch Romanzen, die sie »Johannes Brahms freundschaftlichst« widmet.