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»BBV« – Brahms-Briefeverzeichnis

Verzeichnis sämtlicher Briefe von und an Johannes Brahms

Zu den wichtigsten Kooperationspartnern des Projektes zählen zunächst die großen Brahms-Sammlungen in Wien und Hamburg (Archiv der Gesellschaft der Musikfreunde und die Wienbibliothek im Rathaus sowie die Staatsbibliothek Carl von Ossietzky, Hamburg).

Den Direktoren bzw. Leitern der Handschriftenabteilungen, Prof. Dr. Otto Biba und Dr. Hermann Böhm in Wien, gebührt ebenso großer Dank wie dem Leiter der Musikabteilung der Staatsbibliothek in Hamburg, Herrn Dr. Jürgen Neubacher. Sie alle haben das BBV tatkräftig unterstützt und um wertvolle Hinweise und Ergebnisse bereichert. Auch der Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz gilt unserer Dank, einerseits für die Kopien sämtlicher Briefbestände inklusive der Recherche nach möglicherweise verstreuten Einzelstücken, andererseits für die Erteilung einer Sondererlaubnis, im Magazinbestand der Bibliothek die umfangreichen Bestände der Auktionskataloge verschiedenster Provenienz einzusehen. Auch das Deutsche Literaturarchiv in Marbach war bei der Sichtung von Auktionskatalogen sehr hilfreich.

Inhaltlich profitierte das Projekt vor allem von der engen und fruchtbaren Zusammenarbeit mit den Mitarbeitern der Neuen Johannes Brahms Gesamtausgabe, Kiel (Dr. Michael Struck, Dr. Katrin Eich, Dr. Johannes Behr), die bei der Literatur- und Quellenrecherche und Zugänglichmachung ihrer Forschungsergebnisse ebenso kooperativ waren wie im fachlichen Austausch im Rahmen der Datierungsarbeiten.

Zu danken sind des weiteren der Brahms-Gesellschaft Hamburg, der American Brahms-Society, dem Kammerhofmuseum Gmunden und schließlich allen Bibliotheken, die unseren weltweiten Aufruf beantwortet haben. Unterstützung erfuhr das Projekt auch durch zahlreiche Auktionshäuser und Antiquariate, die bei der Suche nach privaten Sammlern geholfen haben.

Stellvertretend für die vielen Sammler sei namentlich Herr Wolfram Dehmel genannt, der dem Institut während der Projektarbeiten 15 bislang unbekannte Original-Briefe von Brahms an den Dirigenten Hans Richter geschenkt hat.

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